Unsere Zielsetzung

Lebensmittel verteilen statt vernichten







Wir sind Mitglied
im Bundesverband
Deutsche Tafel e.V.








Die Würde ...




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Der Tafel-Gedanke

Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot – und dennoch gibt es Lebensmittel im Überfluss. Die Tafeln bemühen sich um einen Ausgleich – mit ehrenamtlichen Helfern, für die Bedürftigen. Das Ziel der Tafeln ist es, dass alle qualitativ einwandfreien Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, an Bedürftige verteilt werden. Die Tafeln helfen so diesen Menschen eine schwierige Zeit zu überbrücken und geben ihnen dadurch Motivation für die Zukunft.

Das Tafel-Konzept

Jeder gibt, was er kann“. Nach diesem Leitspruch engagieren sich örtliche Bäckereien und Wochenmärkte, Supermarktketten, Kfz-Mechaniker, Grafiker, Automobilhersteller, Beratungsunternehmen...
Viele Helfer spenden ihre Freizeit für die Idee. Ein paar Stunden am Tag, in der Woche, im Monat – so wie es die persönlichen Möglichkeiten zulassen. Die gesammelten Lebensmittel werden an bedürftige Personen weitergereicht. Direkt durch Lebensmittelausgaben – oder indirekt, indem Einrichtungen beliefert werden, die Essen an bedürftige Menschen ausgegeben. Die Abgabe der Lebensmittel erfolgt gegen einen geringen Betrag.

Die Tafel-Idee

In Deutschland leben über elf Millionen Menschen in Einkommensarmut. Vielen von ihnen bleiben nur etwas mehr als vier Euro pro Tag für ihre tägliche Verpflegung. Frisches Obst und Gemüse, Milch und Fleisch werden zu Luxusgütern, die sie sich selten leisten können.
Viele Betroffene schaffen es nur durch Verzicht bis zum Monatsende durchzuhalten. Etlichen gelingt es nicht.
Gleichzeitig fallen täglich in Supermärkten, Hotels und Restaurants, auf Veranstaltungen, Wochenmärkten, im Einzel- und Großhandel Mengen von Lebensmitteln an, die – obwohl qualitativ einwandfrei – im Wirtschaftskreislauf nicht verwendet werden können.
Die Tafeln bemühen sich hier um einen Ausgleich:
Sie sammeln „überschüssige“ Lebensmittel, die sonst vernichtet würden, und verteilen sie an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen – gegen einen geringen Kostenbeitrag. Auf diese Weise helfen die Tafeln den Betroffenen eine schwierige Zeit zu überbrücken und geben ihnen gleichzeitig Motivation für die Zukunft.

Jeder gibt, was er kann“

Das Konzept der Tafeln basiert auf dem Engagement ehrenamtlicher Helferinnen und
Helfer.
Nach dem Motto „Jeder gibt, was er kann“ engagieren sich derzeit rund 38.000
Menschen in ganz Deutschland für die Tafeln. Mitmachen kann jeder:
Viele spenden ihre Freizeit für die Idee. Ein paar Stunden am
Tag, in der Woche, im Monat – so wie es die persönlichen Möglichkeiten zulassen.
Zu den freiwilligen Helfern zählen auch Bedürftige selbst. Durch die ehrenamtliche Mitarbeit bei den Tafeln erhalten sie ein wichtiges Stück Lebensmut. Oft entstehen bei der täglichen Tafel-Arbeit neue Freundschaften. So wird ein soziales Netz geknüpft, das allen hilft.
Die lokalen Tafeln und der Bundesverband finanzieren sich grund-
sätzlich über private
Spenden – in Form von Lebensmitteln, Gutscheinen, fachlichem Know-how oder Direkten finanziellen Zuwendungen.
Bundesweit unterstützen
hunderte Unternehmen die Tafeln: Örtliche Bäckereien, Fleischereien, Supermärkte spenden Lebensmittel, Kfz-Betriebe reparieren Fahrzeuge, Grafiker erstellen Informationsmaterial. Daneben engagieren sich überregionale Handelsunternehmen, Lebensmittel- und Automobilhersteller, Mobilfunkanbieter und Beratungsagenturen.

Den Tafeln können Sie vertrauen

Sowohl der Tafel-Name als auch das Tafel-Logo sind eingetragene und
geschützte Markenzeichen.
Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. koordiniert und unter stützt die lokalen Tafeln – und sorgt dafür, dass unter den einzelnen Tafeln keine Konkurrenz um regional knappe Lebensmittelspenden entsteht.
Jede Tafel-Neugründung bedarf der Genehmigung des Bundesverbandes, um die Effizienz der Tafel-Arbeit dauerhaft zu gewährleisten – und um ihren Spendern, Sponsoren und Mitarbeitern garantieren zu können, dass die Hilfe wirklich bei den Bedürftigen ankommt. 
Die Nordhorner Tafel e.V. läßt sich die Bedürftigkeit ihrer Kunden durch offizielle Dokumente nachweisen und stellt eigene Tafel-Ausweise aus.
Die Tafeln sind an bundesweite soziale Netzwerke angeschlossen:
Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. ist Mitglied des
Paritätischen Wohlfahrtsverbands
sowie der Nationalen Armutskonferenz.

Prominente Fürsprecher aus Politik, Wirtschaft und Gesell
schaft setzen sich für die Tafel-Arbeit ein.













Entwicklung der Tafeln
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Die Schirmherrschaft über die deutschen Tafeln liegt "traditionell" bei der Bundesfamilienministerin.
Aktuell ist das Manuela Schwesig, davor waren es Dr. Kristiana Schröder, Ursula von der Leyen und Renate Schmidt.








Die Schirmherrschaft über die Tafeln in Niedersachsen und Bremen liegt "traditionell" beim Ministerpräsidenten von Niedersachsen.
Aktuell ist das Stephan Weil, davor waren es David McAllister und Christian Wulff.







Film über Bundestreffen der Tafeln in Magdeburg,
Familienministerin Ursula von der Leyen verteilt Suppe
Tagesschau 26.07.08 (zum Ansehen anklicken)



Video
Dr. Kristina Schröder


Interview
Dr. Ursula von der Leyen


Interview
Christian Wulff