Kinder für Kinder

Zu Gast bei der ev.- luth. Gemeinde Füchtenfeld

Kinder für Kinder .....


In der ev.-lutherischen Gemeinde Füchtenfeld gibt es seit September 2008 wieder einen Kindergottesdienst. Ein engagiertes Team junger Frauen betreut die Kinder. Seit einiger Zeit wird für ein von den Kindern zu bestimmendes Projekt gesammelt. Mitarbeiter der Nordhorner Tafel wurden zu einem Frühstück eingeladen - und dort wurden die Spenden übergeben.

Dieser Morgen und die vielen Fragen haben uns sehr viel Spaß gemacht.
Schön, dass Kinder sich mit sozialen Fragen beschäftigen.

Als Erwachsene von Morgen werden sie unsere Gesellschaft prägen ...

U. und W. Vox


Hier der Bericht der Betreuerinnen


Kindergottesdienst-Kinder spenden der „Tafel“


Die kleine Holzkirche, die klingelt, wenn man Geld hinein wirft, hatten wir schon, als wir noch zum Kindergottesdienst gegangen sind.
Seitdem wir im September 2008 den Kindergottesdienst in Füchtenfeld wieder ins Leben gerufen haben, ist sie wieder im Einsatz für den einen oder anderen Taler. Zusammen mit den Kindern haben wir nach einem Projekt gesucht, dem die von den Kindern gesammelte, beachtliche Summe zugute kommen sollte.
„Den Armen“, „Arme Kinder in Deutschland“, „Bedürftige ganz in der Nähe“, waren die Spendenwünsche der Kinder.

Seit Januar 2009 gibt es eine Ausgabestelle der Nordhorner Tafel in Wietmarschen im Verwalterhaus. Schnell waren wir uns einig: dort sollte das Geld nun hingehen.

Anlässlich unseres Osterfrühstücks am 29.03.09, zu dem die Kinder jeweils eine Oma oder einen Opa mitbringen durften, luden wir Uschi und Wolfgang Vox von der Nordhorner Tafel ein.
Sehr anschaulich erklärten sie den Kindern das Prinzip der Tafel:
Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot – und dennoch gibt es Lebensmittel im Überfluss. Die Tafeln sammeln „überschüssige“ Lebensmittel, die sonst vernichtet würden, und verteilen sie an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen – gegen einen geringen Kostenbeitrag.

Wofür denn eigentlich Geld, wenn die Lebensmittel kostenlos von den Supermärkten abgeholt werden können?
„Um die Sachen von den Läden abzuholen, brauchen wir Autos und Benzin“, berichtet Wolfgang Vox. „Weiterhin müssen wir Mieten und Energiekosten zahlen. Schon für rund 80 gespendete Euro, können wir Lebensmittel im Wert von ca. 1.000 Euro verteilen.“

„Jeder gibt, was er kann.“ Auch gut erhaltene Kleidung oder gebrauchte Handys können bei der Tafel als Spende abgegeben werden. Das Interesse an der Arbeit der Tafel war auch bei den Erwachsenen groß. Viele Fragen wurden gestellt, wie man helfen könne, etwa mit Äpfeln aus dem eigenen Garten…

Spontan haben die Erwachsenen nochmals den „Hut“ herumgehen lassen und nochmals kräftig gesammelt.


Wer sich für die Arbeit der Tafel interessiert,
kann sich auf www.nordhorner-tafel.de erkundigen.


Sonja Przybilski, Astrid Wiggers, Imke Spiekermann


















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